Wendt als Sachverständiger – haben die einen Knall?
Rainer Wendt, das selbstverliebte Sprachrohr seiner eigenen Meinung, NOCH Vorsitzender der „Deutschen Polizeigewerkschaft“ (DPolG), einer unbedeutenden Kleingruppe, ist nicht nur bekannt geworden durch übertreibende Provokationen und selbstschützende Unwahrheiten, vielmehr auch dadurch, dass er weiter eine Beamtenvergütung bezogen hatte, obwohl er nicht mehr aktiv im Polizeidienst war, ist noch nie dadurch aufgefallen, dass er Probleme auch nur annähernd sachlich beurteilt hat, vielmehr war eigentlich alles, was er verbal öffentlich abgelassen hat, geprägt von unsachlichen verfälschenden Vereinfachungen.
Und ausgerechnet diese Figur verbaler Primitiefstausrutscher soll nun geadelt werden:
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat den umstrittenen Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, als Sachverständigen für eine Bundestagsanhörung am 29. Mai benannt und damit Kritik ausgelöst. Dabei gehe es um einen von den Grünen eingebrachten Gesetzentwurf über die Schaffung eines unabhängigen Polizeibeauftragten, an den sich Bürger und Polizisten bei Problemen gleichermaßen wenden könnten, berichtet die „Berliner Zeitung“ (Samstagsausgabe).
Ursprünglich hatte der Leiter der Rechtsabteilung der konkurrierenden Gewerkschaft der Polizei, Sascha Braun, für die Union als Sachverständiger auftreten sollen. Mit einem Schreiben an den Vorsitzenden des Bundestags-Innenausschusses, Ansgar Heveling (CDU), vom 10. Mai benannte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Stephan Mayer, nun aber Wendt für Braun nach. Die innenpolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, kritisierte dies. „Herr Wendt ist eher ein lebendes Zeugnis dafür, dass wir dringend einen unabhängigen Polizeibeauftragten brauchen, an den Polizisten sich intern wenden können, um Missstände bekannt zu machen“, sagte sie der „Berliner Zeitung“.
Quelle: finanznachrichten.de
Naja, die CDU wollte ja einen Experten für alles was bei der Polizei so schief läuft.
Zu Wildereidelikten sagte man auch immer die besten Wildererbekämpfer sind ehemalige Wilderer…
Gut zur Reform des Mordparagraphen hätte man dann vielleicht auch ein paar der gerade wieder freigelassenen RAF-Mitglieder als Experten hinzuziehen können.
In der Auswahl der „Sachverständigen“ ist die Union verlässlich.
Prof. Thomasius wird ja auch gerne eingeladen wenn es darum geht das BTMG zu verteidigen.
https://hanfjournal.de/2014/12/08/kein-feuer-auf-thomasius/
MFG
HabAuchNeMeinung