Es könnte sein
Lange nichts mehr geschriben über Rainer Wendt, die Lichtgestalt der Deutschen PolizeiGewerkschaft ( DPolG ). Eine Person, die sich trotz tiefgreifender Unwichtigkeit durch ein unerschöpfliches Sprüchereservoir in die Welt der F-Promis katapultiert hat, bei der AfD soll er angeblich als zukünftiger Kanzlerkandidat gehandelt werden, das kann aber auch eine Fake-News sein. Man weiß es nicht so genau.
Was erzählt er neben seinen üblichen verbalen Flatulenzen dem deutschen Volk so?
Das Gefühl der Unsicherheit in der Bevölkerung ist groß. Vor wenigen Jahren haben noch 26 Prozent der Deutschen befürchtet, Opfer einer Straftat zu werden, jetzt sind es 52 Prozent.
Aber sagt er auch, warum das so ist und wer die Bevölkerung aufhetzt? Sagt er zum Beispiel, dass daran Brandstifter oder Lügner Mitschuld haben, die mit Unwahrheiten diese Angst schüren.
Beispiel gefällig?
Rainer Wendt beklagt die rasant steigende Anzahl der Wohnungseinbrüche und warnt ausdrücklich wegen dieser Entwicklung.
Quelle: Siegener Zeitung
Was stimmt wirklich?
Experten rechnen erstmals seit Jahren bundesweit mit einer sinkenden Zahl von Wohnungseinbrüchen.
Quelle: newsticker
Rainer Wendt spiegelt vor, dass er weiß, wie strafgerichtliche Urteile zustande kommen.
Unter den Richtern gibt es viel zu viel Verständnis für irgendwelche Tatgründe. Da fallen die Urteile entsprechend milde aus. Ich kann das oft nicht nachvollziehen. Denn hinter jedem Ermittlungserfolg steckt auch harte Polizeiarbeit. Wenn dann ein Kuschelurteil dabei herauskommt, motiviert das die Polizisten nicht. Und abschreckend wirkt es auch nicht.
Quelle: handelsblatt
Offenbart er, dass er davon nicht die Spur einer Ahnung hat, kein Jurist ist und von Strafzumessung offenbar völlig unbeleckt ist? Er „beleidigt“ mit solchen Aussagen die Masse der deutschen Strafrichter, was die offenbar aber nicht besonders kratzt.
Wenn solche Selbstbewunderer wie Rainer Wendt einfach mal „die Fresse halten“ würden, könnte man Diskussionen über Kriminalität und Kriminalitätsbekämpfung deutlich sachlicher führen.
Den Mitgliedern der Deutschen PolizeiGewerkschaft wünsche ich für das Jahr 2017 einen Vorsitzenden, den man als Gesprächspartner ernst nehmen kann. Rainer Wendt hat sich dafür disqualifiziert, und zwar nachhaltig.
Ich tendiere zu Brandstifter !
Der Wendt ist einfach nur … merkbefreit (um es sehr vorsichtig auszudrücken). Wir erinnern uns an seine intellektuelle Glanzflatulenz … äh, -leistung mit Vergnügen – die virtuelle Streifenfahrt mit Google Street View. Eine der Quellen: http://www.bitterlemmer.net/wp/2010/08/15/polizeigewerkschaft-will-google-streetview-fur-virtuelle-streifenfahrten-nutzen/
Tja, wenn man im Oberstübchen nichts hat, muss man vielleicht auch Brandstifter werden.
Was ich gut an ihm finde: er ist ein Alleswisser. Zu jedem Thema ist er bestens informiert: http://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/ehen-polizeigewerkschaft-fordert-rauswurf-von-intergrationsministerin-oezuguz-48587912.bild.html?wtmc=fb.shr
Wann fordert eigentlich endlich mal jemand von den Mitgliedern „seiner“ Gewerkschaft SEINEN Rauswurf?