Politiker als Vorbild
Der Mann, den nicht wenige seiner Parteigenossen „fettes Frettchen“ nennen, zeigt pöbelnden und beleidigenden Bürgern, möglicherweise Nazis, einen – seinen – Stinkefinger
An dieser Stelle frag ich mal nicht, ob er das juristisch „durfte“.
Aber ich frage mich, hat Deutschland einen Minister und Kanzlerkandidaten verdient, der sich zu Beleidigungen provozieren lässt und dann auch noch rumposaunen soll, dass er „dazu steht“?
Eine ehemalige Volkspartei, der ich nicht unbedingt ferngestanden habe, wird durch solche Figuren wie diese ihrem verdienten Niedergang zugeführt. Wer als Politiker Provokationen nicht aushält und dann insbesondere der Jugend vorlebt, wie man tunlichst nicht reagieren sollte, ist ganz einfach fehl am Platze.
Wenn die Genossen ihn nun nicht früh genug „abschießen“, wird der Wähler – noch mehr als bisher – die ganze Partei abschießen. Gabriel sollte ersetzt werden, egal durch wen, schlimmer kann es jedenfalls nicht werden.
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